Taping
Der japanische Chiropraktiker Kenzo Kase entwickelte vor ca. 30 Jahren ein Pflaster mit elastischen, atmungsaktiven und hautfreundlichen Eigenschaften, das kinesiologische Tape. Bei der Behandlung werden ca. 5 cm breite, elastische Baumwollklebetapes unter Zug direkt auf die Haut geklebt. Die Behandlung dient der Unterstützung geschwächter oder geschädigter Gelenke, Muskeln, Sehen oder Bänder, der Durchblutungsförderung und der Schmerzreduktion.
Anwendung
Vor der Anwendung eines Tapes muss die Haut fettfrei, trocken und Haar frei sein. Tapes bestehen aus einem Baumwollgewebe, das auf der Rückseite mit einem allergiearmen Akrylkleber beschichtet ist. Tapes sind luft- und wasserdurchlässig. Sie sind sehr dehnbar und in verschiedenen Breiten und Farben erhältlich.
Vor der Anwendung eines Tapes muss die Haut fettfrei, trocken und Haar frei sein. Tapes bestehen aus einem Baumwollgewebe, das auf der Rückseite mit einem allergiearmen Akrylkleber beschichtet ist. Tapes sind luft- und wasserdurchlässig. Sie sind sehr dehnbar und in verschiedenen Breiten und Farben erhältlich.
Das Setzen der Tapes dauert nur wenige Minuten. Tapes können bis 7 Tage auf der Haut verbleiben, wenn keine Nebenwirkungen auftreten.
Mit Tapes kann in normalem Umfang geduscht und gebadet werden.
Anwendungsbeispiele in meiner Praxis sind
- Beschwerden am Bandapparat wie Instabilität, Entzündungen, Myogelosen, Muskelatrophie, Muskelfaserrisse,
- erhöhter Muskeltonus bei Kopfschmerzen
- Verdauungsbeschwerden
- Lymphknotenschwellung und Narbenbehandlungen
- Arthrose der Gelenke, rheumatische Beschwerden
- Menstruationsbeschwerden
- Hämatombildung und Schwellung
Kontraindikationen sind akute Infektionserkrankungen, Allergien (z. B. gegen Acryl), Bänder-/Sehnenrisse, Bettlägerigkeit, Blutgerinnungsstörungen, Diabetes, Gewebeschäden, Knochenbrüche, Knorpelschäden, Neurodermitis oder Psoriasis, Tumorerkrankungen und Wundheilungsstörungen.