Aromatherapie
Im Altertum wurden duftende Pflanzen, Harze und Rinden eingesetzt, um als Opfergabe „die Götter freundlich zu stimmen“ oder Verstimmungen und Erkrankungen zu behandeln. Ägyptische, chinesische, griechische und römische Kulturen verwendeten Duftstoffe für kosmetische und heilkundliche Zwecke. 1928 begann der französische Chemiker René-Maurice Gattefossé (1881-1951) mit Pflanzenessenzen zu experimentieren. Seine Erkenntnisse gaben der Therapie mit duftenden Pflanzenstoffen ihren Namen „Aromatherapie“.
Die Anwendung und Dosierung von Aromaölen richtet sich nach dem verwendeten Öl und der verordneten %igen-Lösung.
Die Aromatherapie kann auf verschiedene Weise umgesetzt werden, wie zum Beispiel in Bädern, Duftlampen, Riechsalzen, Inhalationen, Kompressen oder Massagen.
Die Aromatherapie kann bei verschiedenen Erkrankungen unterstützend eingesetzt werden
- Akute und chronische Atemwegserkrankungen
- Depressive Verstimmungen
- Durchblutungsstörungen
- Entzündungen und Infektionen
- Erkältungskrankheiten
- Erschöpfung, Leistungsabfall, Lustlosigkeit
- Klimakterische Beschwerden
- Lymphstauungen
- Magen- und Darmbeschwerden
- Nervosität
- Schlafstörungen
- Schmerzzustände
