Schröpfen - Naturheilpraxis für Prävention und Therapie

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Schröpfen

Das Schröpfen zählt zu den ausleitenden Therapieverfahren und wurde bereits von den Griechen und Ägyptern als therapeutische Maßnahme angewendet. Heute unterscheiden wir das blutige Schröpfen, das trockene Schröpfen und die Schröpfkopfmassage. Beim Schröpfen werden unter Vakuum Schröpfgläser auf die Haut aufgesetzt. Durch das Schröpfen wird die lokale Durchblutung, der Lymphfluss und der Stoffwechsel angeregt. Dadurch können Verspannungen und Verhärtungen abgebaut werden.
Anwendungen in meiner Praxis:
Trockenes Schröpfen
Das trockene Schröpfen wird bei sogenannten „Kälte-“ oder „Leere-Zuständen“ angewendet. Sie sind gekennzeichnet durch schlecht durchblutete, „sulzig“-kühle, blasse Verhärtungen. Die Schröpfgläser werden auf die intakte Haut aufgesetzt. Der Unterdruck in den Schröpfgläsern führt zu einer stärkeren Durchblutung des Gewebes, steigert dort den Stoffwechsel und wirkt aktivierend und kräftigend. Nach ca. 10-15 Min werden die Gläser wieder entfernt. Es bildet sich ein Bluterguss, welcher wesentlich für den Therapieeffekt ist und nach wenigen Stunden oder Tagen abgebaut wird.
Schröpfkopfmassage
Die Schröpfkopfmassage ist eine Abwandlung des trockenen Schröpfens. Das zu behandelnde Hautareal wir zunächst mit Hautöl eingerieben und dann mit Hilfe der angesetzten Schröpfgläser massiert. Eine Schröpfkopfmassage kann Verspannung lösen und die Muskulatur lockern.
Anwendungsbeispiele in meiner Praxis
  • Asthma bronchiale
  • Bluthochdruck oder niedriger Blutdruck
  • Bronchitis
  • Depressive Verstimmungen
  • Hexenschuss
  • Hormonelle Dysbalancen
  • Impotenz (erektile Dysfunktion)
  • Kopfschmerz
  • Fettleber
  • Menstruationsbeschwerden
  • Migräne
  • Mittelohrentzündung
  • Müdigkeit (chronisch)
  • Muskelverspannungen
  • Neuralgien
  • Osteoporoseschmerzen
  • Rückenschmerzen
  • Schwäche (chronisch)
  • Unfruchtbarkeit
  • Weichteilrheumatismus
  • Verstopfung
  • Wechseljahrsbeschwerden

Kontraindikationen
Ich schröpfe nicht bei akuten Entzündungen des betreffenden Hautareals, allergischen Hautveränderungen, Blutgerinnungs- bzw. Wundheilungsstörungen, über Narben oder Muttermalen, im Bereich einer Strahlentherapie sowie bei Patienten, die blutverdünnende Medikamente einnehmen.  Eine Schröpfbehandlung kann schmerzhaft sein. Durch den Unterdruck in den Schröpfgläsern entstehen häufig Blutergüsse.
Heilpraktikerin
Agnieszka See
Naturheilpraxis für Prävention und Therapie
Siemensstr. 8
69207 Sandhausen
Tel.: 0157-50118801
info@cv-see.de
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